Karola Gramann


Gesprächsrunde zum Erbe der Frauenfilmgeschichte anlässlich des Welttags des Audiovisuellen Erbes mit Barbara Teufel für Pro Quote Regie e.V. und Julia Wallmüller von der Deutschen Kinemathek am 27.10.2016 um 20.45 Uhr


Karola Gramann (Konzept- und Projektteam AdA) ist Filmkuratorin und künstlerische Leiterin der Kinothek Asta Nielsen e.V. in Frankfurt am Main. Von 1985 – 89 war sie Leiterin der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Arbeitsschwerpunkte sind Frühes Kino und Avantgarde sowie queer cinema. Sie realisierte zahlreiche Filmreihen und Retrospektiven, darunter L’invitation au Voyage. Germaine Dulac, 2002 sowie, 2007, Sprache der Liebe. Asta Nielsen – ihr Kino, ihre Filme 1910– 1933 (Frankfurt am Main, Berlin, Bologna, Wien, Zürich u.a.), Erste unter Gleichen – Die Filmarbeit der Alice Guy von 1896–1920 (Frankfurt am Main und IFFF Dortmund), sowie Extra Trouble. Jack Smith in Frankfurt, November 2012 bis Januar 2013. Sie ist Mitherausgeberin von Unmögliche Liebe. Asta Nielsen, ihr Kino und Nachtfalter. Asta Nielsen, ihre Filme (2010). 2014 realisierte sie mit Heide Schlüpmann und Madeleine Bernstorff Alle Tage wieder. Zur Aktualität der Filme Margaret Raspés. Sie präsentierte im Rahmen der B3 Biennale des bewegten Bildes 2015 Lynn Hershman Leeson (zusammen mit Kathrin Brinkmann). Derzeit bereitet sie ein internationales Amateurfilmfestival, Privat-Vorstellung vor. Sie ist Tony Sender-Preisträgerin der Stadt Frankfurt am Main 2015.


Kinothek Asta Nielsen e.V.


(Stand 2016)

AUFBRUCH DER AUTORINNEN – DIE REGISSEURINNEN DER 60ER JAHRE UND DIE HELDINNEN IHRER FILME