Sabine Schöbel

ist die Projektleiterin und Kuratorin der vom Hauptstadtkulturfonds geförderten Film- und Veranstaltungsreihe Aufbruch der Autorinnen. Das Projekt fand 2015 und 2016 in Kooperation mit dem Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt.

Zusammen mit Borjana Gakovć hat sie 2016 die Publikation Regisseurinnen der 60er Jahre, die Nr. 68 der feministischen Filmzeitschrift Frauen und Film, herausgegeben.


Sabine Schöbel ist Filmwissenschaftlerin und Experimentalfilmerin. Sie arbeitet in den Bereichen Film, Kino und Kulturmanagement und hat Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik und Architektur studiert. 2008 hat sie bei Heide Schlüpmann am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main über die erste Generation von Filmemacherinnen in Europa promoviert. Die Arbeit ist unter dem Titel DIE ZWEI. Weibliche Doppelfiguren im europäischen Aufbruchskino in Hamburg 2009 veröffentlicht worden.


Ihr Experimentalfilm lupinen löschen wurde u. a. in der Sektion Forum Expanded der Berlinale 2007 gezeigt. GRUNSKE, ein experimenteller Kurzfilm über die Ruinen des Palasts der Republik lief 2009/2010 bei den “Rencontres Internationales” in Paris, Madrid und Berlin. EZB 2011-2012. Eine Super 8-Untersuchung wurde 2015 vom Verband der Deutschen Filmkritik für Auszeichnung Bester Film 2014 (Kategorie Experimentalfilm) nominiert.


Sabine Schöbel war 2009-2010 Geschäftsführerin des Arbeitskreis Film Regensburg e.V. und der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg sowie von 2010-2012 Geschäftsführerin des Bundesverbands kommunale Filmarbeit e. V. in Frankfurt am Main. Seit 2012 ist sie im Drittmittelbereich der Universität der Künste Berlin beschäftigt.


Als Vertreterin des Bundesverbands kommunale Filmarbeit war sie 2011 bis 2013 Teilnehmerin des vom Arsenal – Institut für Film und Videokunst veranstalteten und von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes LIVING ARCHIVE. Das umfangreiche Teilprojekt betrachtete den Übergang Spaniens von der Diktatur zur Demokratie und trug den Titel El cine de la Transición.


(Stand 2016)


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Einführungen, Filmgespräche im Programm von AUFBRUCH DER AUTORINNEN, 2015


Einführung Neun Leben hat die Katze

Do, 15.10.2015 um 18:30 Uhr + 08.11.2015 um 19 Uhr, Filmgespräch mit Ula Stöckl am 15.10., Einführung am 08.11.

Einführungsvortrag

FR., 16.10.2015 um 14 Uhr


Einführung Holdudvar

Fr, 13.11.2015 um 18:30 Uhr


Einführung O něčem jiném

Mi, 21.10.2015 um 21 Uhr


Einführung La fiancée du pirate

Sa, 17.10.2015 um 18 Uhr + Do, 22.10.2015 um 21 Uhr, Gespräch mit Nelly Kaplan am 17.10.


Einführung Il mio corpo per un poker

Sa, 17.10.2015 um 21:30 Uhr + So, 25.10.2015 um 20 Uhr


Einführung Lions Love (… and Lies)

14.11.2015 um 18:30


Einführung Sziget a szárazföldön

So, 18.10.2015 um 16:30 Uhr + Mi, 28.10.2015 um 19 Uhr


Einführung Détruire, dit-elle

Do, 22.10.2015 um 19 Uhr


Moderation Podiumsdiskussion zum Abschluss der Reihe mit Erika Gregor, Claudia Lenssen, Maria Mohr und Anna Stemmler

So, 15.11. 2015 um 16 Uhr



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Einführungen, Filmgespräche im Programm von AUFBRUCH DER AUTORINNEN II, 2016


Gesprächsrunde zum Erbe der Frauenfilmgeschichte anlässlich des Welttags des Audiovisuellen Erbes mit Karola Gramann (Kinothek Asta Nielsen e.V.), Barbara Teufel (Pro Quote Regie e.V.) und Julia Wallmüller von der Deutschen Kinemathek

DO., 27.10.2016 um 20.45 Uhr



Einführung Wir lassen uns scheiden

FR., 28.10. 2016 um  16.00 UHR


Einführung Abstand / Zwickel auf Bizickel

SA., 29.10.2016 um 15.30 UHR


Einführung Istenmezejen 1972-73-ban

SO., 30.10.2016 um 14.30 UHR


Filmgespräch mit Helke Sander anlässlich der Vorführung von Subjektitüde und Eine Prämie für Irene

SO., 30.10.2016 um 16.30 UHR


Abschlussgespräch ADA II mit Tatjana Turanskyj und Barbara Teufel von Pro Quote Regie e.V.

SO., 30.10.2016 um 18.00 UHR


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AUFBRUCH DER AUTORINNEN – DIE REGISSEURINNEN DER 60ER JAHRE UND DIE HELDINNEN IHRER FILME